Sparen Sie mind. 30% und bis zu 70% bei Anschaffung,
Verwaltung und Service Ihrer IT-Infrastruktur bei
gleichzeitiger Hochverfügbarkeit und
Datensicherheit.
Die Serverauslastung ist grundsätzlich gering
– sie liegt in der Regel bei rund 10 Prozent, da
Unternehmen dazu tendieren, die Serverkapazität
an den Betriebsspitzen zu orientieren. Mehr als
140 Milliarden US-Dollar stecken derzeit in
überschüssiger Serverkapazität. Strom-
und Kühlungskosten sind in den letzen 10 Jahren
um das 8-fache gestiegen – rund 29 Milliarden
US-Dollar werden jährlich weltweit dafür
ausgegeben.
Die Ursache hierfür liegt darin, dass in der
x86-Architektur auf einem Hardwaresystem nur ein
Betriebssystem arbeiten kann. Dieses, bisherige,
Modell führt letztendlich zu einer wachsenden
Verschwendung von Ressourcen, also Verschwendung von
Geld.
Gleichzeitig werden seit einiger Zeit aus
Gründen maximaler Laufstabilität sowie zur
Vermeidung von Inkompatibilitäten von
Anwendungen und Diensten die Aufgaben von Servern
immer weiter spezialisiert. Die Anwendungen werden
auf verschiedenen Servern isoliert. So ist z.B. ein
Server für E-Mail, ein weiterer für
Druckdienste und wieder ein anderer für das
Warenwirtschaftssystem zuständig.
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Eine IDC-Studie besagt, dass 2006 von 38 Prozent
aller mittelständischen Unternehmen, 67 Prozent
aller Großunternehmen und 72 Prozent aller
internationalen Konzerne auf Virtualisierungen
gesetzt haben. Andere Untersuchungen meinen, derzeit
seien gerade einmal 14 Prozent aller Server mit
virtuellen Maschinen ausgerüstet. Einig sind
sich aber alle: Das Potenzial ist da und die
Nachfrage wächst – und das zu hebende Potenzial
ist riesig.
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Merkt man es?
Dies ist der Hauptgrund warum viele
Entscheidungsträger in Unternehmen mit dem
Begriff der Virtualisierung noch nichts anfangen
können. Es ist in der Vorstellung schwer
greifbar und im Arbeitsbetrieb nicht spürbar
oder sichtbar! Im Gegenteil denn Wartungen,
Betriebssystemwechsel u.ä. Vorgänge sind
ebenfalls eine Kleinigkeit verglichen zum
klassischen Model bei dem je Aufgabe ein neuer
Server zum Einsatz kommt.
Im obigen Beispiel sehen wir sechs (6) Server im
klassischen Model, welche auf einen einzigen
Hardware-Server umgezogen wurden. Hierbei ist es
unerheblich ob die vorherigen Server
unterschiedliche Betriebssysteme nutzen. Der Umzug
(Migration) kann sanft und Stück für
Stück durchgeführt werden. Der
Arbeitsbetrieb kann zum klassischen Modell gesehen
ungestört weiterlaufen.
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Vorteile
Auf einen Blick erkennt man bereits die Einsparung
bei Neuanschaffungen und natürlich die Kosten
für den laufenden Betrieb. Mehrere Server mit
unterschiedlichen Arbeitszielen sind nicht mehr
nötig, obwohl diese technisch weiterhin
einwandfrei getrennt sind.
Nicht direkt erkennbar sind ebenfalls die
Möglichkeiten für die Verwaltung der
einzelnen Servereinheiten.
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Da jede einzelne Serverinstanz weiterhin
unabhängig mit eigenem Betriebssystem läuft
können natürlich bekannte Probleme, wie
auch im klassischen Modell, auftauchen.
Ein Upgrade der Warenwirtschaftssysteme funktioniert
nicht, der Mailserver benötigt neue Programme
und es kommt zu einem Absturz der Software-Ebene.
Das Betriebssystem muss wichtige
Sicherheitseinstellungen vornehmen usw.
Auch hier hilft uns die Virtualisierung deutlich
Kosten zu senken und Ausfälle zu vermeiden.
Jede Serverinstanz kann für einen Test
dupliziert werden oder es kann ein Zwischenbackup
durchgeführt werden.
Sollten Änderungen und Updates der Software
fehlschlagen, sind die alten Einstellungen auf
Knopfdruck wieder verfügbar!
Ebenfalls in gleicher Art und Weise ist die Installation
neuer Serverinstanzen ohne Probleme bis zum
tatsächlichen Leistungslimit vom Hardware-Server
möglich. Weitere Arbeitseinheiten mit frei
wählbarem Betriebssystem können von
Administratoren per Klick hinzugefügt werden.
Sie stellen Ihr Warenwirtschaftssystem um? Per Klick
wird die neue notwendige Umgebung geschaffen.
Während die alte Warenwirtschaft wie gewohnt
weiterarbeitet kann die neue Warenwirtschaft bereits
auf einem "neuen System" eingespielt und
getestet werden. Dies alles ohne zusätzliche
Anschaffung von Hardware.
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Probleme und Problemlösungen der Virtualisierung
Natürlich bringt jedes neue System auch Probleme
mit sich, die jedoch über die letzten Jahre
gelöst wurden. Durch diese Lösungen ist
eine Virtualisierung nun endlich auch für kleine
und mittelständische Unternehmen nutzbar.
Ein zentrales Thema ist hierbei die Datensicherheit!
Die eigentlichen Daten werden nur zur Verarbeitung
an die Virtualisierungsebene "gesendet"
jedoch findet die Speicherung nicht auf dieser
Servereinheit statt.
Hierfür kommen spezielle Dateiserver (Fileserver)
mit bis zu 10fach höheren Durchsatzraten zum
Einsatz. (siehe Dateiserver)
Für eine Hochverfügbarkeit dieser Daten
bzw. Dateiserver kann ebenfalls durch ein Linux
HA-Cluster gesorgt werden. (siehe Hochverfügbarkeit)
Da eine Hochverfügbarkeitslösung KEIN Backup
ist, wird dies auf der zentralen Backupeinheit
durchgeführt. Ein Backup kann von dieser Einheit
auch zusätzlich mit dezentralen Lösungen
ausgestattet werden wie z.B. Wechsellaufwerken,
Tapebackup und USB-Festplatten, welches aus
versicherungstechnischen Gründen oftmals
notwendig sind (siehe Backupsysteme).
Die Arbeitsplätze der Mitarbeiter sind in der
grundsätzlichen Virtualisierung nicht bedacht.
Es ist zwar möglich jeden Arbeitsplatzrechner
ebenfalls zu zentralisieren und somit virtuell
umzusetzen jedoch fehlt es an Tastatur, Maus, Monitor
und Druckeranschluss für jeden einzelnen
Mitarbeiter. Die Lösung hierfür ist der
Betrieb von Vermittlungsstellen. (siehe Thin Clients)
Der gesamte Aufbau der Virtualisierung lässt
sich am besten mit einer Telefonanlage vergleichen
bei der es selbstverständlich ist dass jeder
Mitarbeiter ein eigenes Telefon inkl. Durchwahl am
Arbeitsplatz zur Verfügung hat. Jedoch hat nicht
jeder Mitarbeiter oder Raum einen eigenen Anschluss
mit eigener Rufnummer. Die zentrale Einheit
(Telefonanlage) sorgt für die Verwaltung und Vermittlung.
Bei Bedarf weiterer Amtsleitungen können diese
zusätzlich, ohne großen Aufwand,
aufgeschaltet werden.
Im klassischen Modell für Server und
Arbeitsplatzrechner findet leider genau dies statt.
Jeder erhält seine eigene "Zentrale",
den PC, welches eine Verschwendung von Kosten und
eine automatische Erhöhung vom
Administrationsaufwand bedeutet.
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Die kleinst mögliche Server Virtualisierung ohne Hochverfügbarkeit
1x Virtualisierungsserver
1x Fileserver
1x Backupserver
Die kleinst mögliche Server Virtualisierung mit Hochverfügbarkeit
2x Virtualisierungsserver
2x Fileserver
1x Backupserver
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Ihnen gerne. Bitte rufen Sie uns an: 02166 / 12890-0 |